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Unternehmen Oktober 2022

SCHUNK CoLabs jetzt auch in Schweden und Frankreich

Die Robotik-Welt bei SCHUNK wächst rasant: Im September und Oktober 2022 eröffnete SCHUNK gleich zwei neue CoLabs – eines in der schwedischen Niederlassung bei Stockholm (Södertälje) und eines in der französischen Niederlassung bei Paris (Marne-la-Vallée). Die innovativen Roboter-Applikationszentren geben praktische Unterstützung bei neuen Automatisierungsschritten. SCHUNK bietet diesen praxisnahen Service damit nun an insgesamt sieben Standorten weltweit an.
Personenbild_Christian Rolf Das neueste SCHUNK CoLab wurde am 14. Oktober in der französischen Niederlassung bei Paris eröffnet. Intec-Leiter Christian Rolf durchtrennte das Band.

Prozesse testen, Erfahrungen sammeln

In den CoLabs unterstützt ein Team aus Applikationsingenieuren SCHUNK-Kunden dabei, ihre geplante Automatisierungsaufgaben optimal umzusetzen. So können sie anspruchsvolle Anwendungen risikofrei schon vor dem Kauf testen. Gemeinsam mit den SCHUNK-Experten werden die Anforderungen analysiert, die am besten geeignete Kombination aus Handhabungs-, Spanntechnik- und Bearbeitungskomponenten ausgewählt und die optimalen Parameter im Praxistest validiert. Mögliche Risiken werden minimiert, bevor die Lösung im Realprozess implementiert wird.

Die Vielfalt ist groß. Anwender können die Vor- und Nachteile verschiedener Greiftechniken an unterschiedlichen Robotertypen testen. Machbarkeitsstudien und Videodokumentationen unterstützen darüber hinaus auf dem Weg zur optimalen Automatisierungslösung. „Unser CoLab ist ein multifunktionaler Raum, der auch gemeinsame Veranstaltungen mit Partnern möglich macht“, erklärte Janick Caillot, SCHUNK-Projektingenieur, bei der Eröffnung des französischen CoLabs. Zur Einweihung hat die französische SCHUNK-Tochter fünf verschiedene Demonstrationen vorbereitet, um das Potenzial seines CoLabs bestmöglich zu veranschaulichen: von der einfachen, flexiblen Maschinenbeladung bis hin zur sensiblen Handhabung medizinischer Proben oder Spritzen.

UR with ADHESO Nur eines der Highlights im französischen CoLab: Die einfache Implementierung des UR-Cobots UR10 in Kombination mit der umweltfreundlichen, bioinspirierten Greiftechnologie ADHESO.

CoLabs adressieren auch junge Menschen

Mit seinen CoLabs adressiert SCHUNK jedoch nicht ausschließlich Kunden, sondern auch Nachwuchskräfte, wie Tomas Berg, CEO der SCHUNK Intec Schweden, bei der Eröffnung erläuterte: „Wir fühlen uns in der Verantwortung, Schulen und Universitäten einzubeziehen, um junge Menschen auszubilden und ihre Ideen frühzeitig aufzunehmen. Hier spielt das CoLab eine wichtige Rolle.“ In den Roboter-Applikationszentren kooperiert SCHUNK mit führenden Branchenakteuren wie Fanuc, Universal Robots, Stäubli, KUKA, Yaskawa und anderen. Mikael Jigbäck von Fanuc erklärte bei der Eröffnung des CoLabs in Schweden: „Wir sehen dies als eine Möglichkeit für die schwedische Industrie, Anwendungen, die im normalen Betrieb nur schwer zu realisieren sind, sehr effektiv zu testen.“ Niklas Richardsson, Yaskawa, ergänzte: „Das CoLab strahlt die Kompetenz und Qualität von SCHUNK, unserem langjährigen und stabilen Partner, aus. Die Arbeitsweise im CoLab passt gut zu uns: Es ist ein Labor für diejenigen, die mehr wollen.“

Personenbild_Daniel Lutzov SCHUNK-Applikationsingenieur Daniel Lutzov veranschaulicht bei der CoLab Eröffnung in Schweden die kollaborative Robotik am neuen Fanuc CRX-10.