Nach vier Jahren kam die französische Industrie wieder in Paris zusammen und zeigte, was die Zukunft der Produktionstechnologie an Innovationen bereithält. SCHUNK präsentierte Lösungen für die automatisierte Maschinenbeladung und -bearbeitung.
Die Verschiebung von März auf Mai war die richtige Entscheidung. Vom ersten Tag an war die Global Industrie in Paris gut besucht und das Interesse am direkten Austausch groß. Auf mehr als 100.000 Quadratmetern Fläche vereint die Global Industrie gleich vier Industriemessen: MIDEST, SMART-INDUSTRIES, INDUSTRIE und TOLEXPO. Dabei bildet die Großveranstaltung mit rund 2.300 Ausstellern alle Bereiche der industriellen Wertschöpfung ab. In diesem Jahr stand die Messe ganz im Zeichen der verantwortungsbewussten Reindustrialisierung mit dem Ziel, die Branche auf dem Weg der ökologischen und digitalen Transformation zu begleiten.
Automatisierte Bearbeitung
Mit einem Angebot aus ressourcenschonenden und flexiblen Lösungen traf SCHUNK das Interesse der Besucher. In Live-Demonstrationen präsentierte der Automationsexperte, wie sich die Oberflächenbearbeitung mit den neuen SCHUNK-Werkzeugen aus dem R-EMENDO Programm auf automatisierte Verfahren umstellen lässt. Das erhöht die Arbeitssicherheit, da notwendige, aber auch schwere, monotone Tätigkeiten wegfallen. Darüber hinaus verbessert sich auch die Qualität der Arbeitsergebnisse bei gleichzeitig kürzerer Bearbeitungszeit. Auch die in 2022 mehrfach prämierte, umweltfreundliche Greiftechnik ADHESO erfreute sich großem Interesse. Die bioinspirierten, energiefreien Greifer eröffnen neue Automatisierungschancen in der Pharma-, Medizin- und Elektronikindustrie.Im Gegensatz zu den Vorjahren kam ein Großteil der Besucher mit konkreten Projekten im Gepäck. Die Stimmung war inspirierend, wie Christian Rolf, Leiter SCHUNK Intec Frankreich, bestätigt: „Es war großartig, sich an diesem Sammelplatz der Industrie neu zu vernetzen. Gefragt war, was die Produktion schneller und flexibler werden lässt und gleichzeitig Ressourcen spart. Mit unseren praktischen Lösungsansätzen konnten wir konkrete Antworten geben.“
