An vier intensiven, sehr gut frequentierten Messetagen präsentierte sich SCHUNK auf der automatica erstmalig öffentlich mit dem neuen Claim „Hand in hand for tomorrow“, zeigte Spitzentechnologie aus der Spanntechnik, Greiftechnik und Automatisierungstechnik sowie seine Kompetenz als Applikationsprofi. Neben den Produkten war vor allem eines wichtiger denn je: der Austausch.
Thomas Retzlaff
Vice President Partner Development and Ecosystems bei Wandelbots
Ein Expertengespräch, in dem Vertreter aus unterschiedlichsten Bereichen der Automatisierung zusammenkamen, bot dafür den Rahmen. Im von Armin Barnitzke, Chefredakteur der Fachzeitschrift Automationspraxis, geführten Roundtable diskutierten Start-ups, Roboterhersteller, Systemintegrator und Plattformanbieter unter dem Motto „Enable Automation“ mit SCHUNK die Auswirkungen des aktuellen Wandels in der Automatisierung. Der Bedarf steigt und die Technologie wird durch Digitalisierung und Modularisierung zunehmend einfacher und leichter zugänglich. Die Teilnehmer waren sich einig: In Zukunft muss der Fokus mehr auf dem Kunden und seinen Bedürfnissen liegen.
In den CoLabs von SCHUNK wird dieser neue Gedanke bereits gelebt, erklärte COO Johannes Ketterer: „Unsere CoLabs dienen dazu, dem Kunden den Einstieg in die Automatisierung zu erleichtern bzw. seine Prozesse zu validieren und zu optimieren.“
Katja Butterweck
Incubator Manager & Global Product Specialist bei ABB
Der Gedanke des Austausches findet sich auch im Geschäftsmodell von Automatisierungsplattformen wie etwa Unchained Robotics wieder, deren Geschäftsführer Mladen Milicevic ebenfalls Teil der Runde war.
Weitere Teilnehmer waren Katja Butterweck, Incubator Manager & Global Product Specialist bei ABB, Dirk Engelbrecht, CEO der Wissensplattform andugo, Dr. Rüdiger Brockmann, CTO und CSO von Zeltwanger und Thomas Retzlaff, Vice President Partner Development and Ecosystems bei Wandelbots.
Dirk Engelbrecht
CEO der Wissensplattform andugo
Der Roundtable, den SCHUNK initiierte, zeigte eindrücklich, welche Ansätze die unterschiedlichen Akteure verfolgen, aber vor allem eines: dass in Zukunft die Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Automatisierung Voraussetzung Nummer eins ist.
Beim Schaufenster der Automatisierung in Nordamerika drehte sich im Juni alles um zukunftsweisende Lösungen rund um Robotik und KI. Dort stellte SCHUNK neue Greifsystemlösungen vor, die in puncto Nachhaltigkeit und Sicherheit Vorreiter sind.
Auf der AMB in Stuttgart traf sich vom 13. bis 17. September das Who’s who der Metallbearbeitungsbranche. SCHUNK zeigte dort Automatisierungs- und Digitalisierungsmöglichkeiten in der zerspanenden Bearbeitung sowie Neuentwicklungen im Bereich nachhaltiger, ressourcenschonender Spannmittel. Erstmals live zu sehen gab es das wartungsarme Handspannfutter ROTA‑M flex 2+2.
Die Ursprünge der IMTS, die vom 9. bis zum 14. September in Chicago stattfand, liegen bereits im Jahr 1927. Fast 1.300 Besucher füllten dieses Jahr die Hallen des McCormick Place, eine Rekordzahl davon kam an den Stand von SCHUNK.