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Unternehmen

Der sichere Weg zur Produktivität: SCHUNK Engineering weltweit

Wenn Standard nicht reicht, zählen Tempo, Verlässlichkeit und Nähe. Produzierende Unternehmen brauchen belastbare Budgets, klare Meilensteine und frühzeitig geklärte Risiken – ohne Brüche an Schnittstellen oder in der Dokumentation. Sebastian Höpfl, Executive Vice President Gripping Technology & Automation Technology, erläutert, wie bei SCHUNK strukturiertes Projektmanagement und tiefes Branchenwissen zusammenwirken: von der durchdachten Projektierung über maßgeschneiderte Lösungen bis zum Sourcing aus einer Hand. Für planbare Ergebnisse und langfristige Partnerschaften.

RCG SCHUNK Anwendungsbild SCHUNK Engineering verbindet tiefes Branchen- und Applikationsverständnis mit einem strukturierten, weltweit skalierbaren Engineering-Prozess – so entstehen kundenspezifische Automationslösungen, die von der Komponente bis zur komplexen Baugruppe messbaren Mehrwert liefern.
Personenbild SCHUNK Sebastian Hoepfl Sebastian Höpfl
Executive Vice President Business Unit
Gripping Technology & Automation Technology

Was gewinnen Ihre Kunden ganz konkret mit
„Engineering by SCHUNK“?

Unsere Kunden bekommen Orientierung und Sicherheit über den kompletten Projektverlauf – vom ersten Gespräch über die Konzeptvalidierung bis zur Inbetriebnahme. Wir arbeiten mit einem klaren, transparenten Prozess. Das heißt, sie wissen jederzeit, wo ihr Projekt steht, welche Meilensteine als Nächstes kommen und welche Ergebnisse sie erwarten können. Wichtig ist uns hierbei auch der Blick aufs Ganze. Wir betrachten nicht nur die einzelne Komponente, sondern den gesamten Prozess: Taktzeiten, Qualität, Bauteilvarianten, Schnittstellen. So entstehen Automatisierungslösungen, die nicht nur funktionieren, sondern wirtschaftlich und zukunftssicher sind. Und weil Mechanik, Aktorik, Sensorik und Software aus einer Hand kommen, minimieren wir Schnittstellenrisiken und maximieren die Performance.
Am Ende soll es für den Kunden vor allem eines sein:
planbar und verlässlich – auch wenn das Projekt komplex ist.

Woran merken Anwender schon früh, dass sie bei SCHUNK richtig sind?

Es beginnt ehrlicherweise immer mit Zuhören. In den ersten Gesprächen nehmen wir Ziele, Restriktionen und KPIs sauber auf – von Taktzeit und Genauigkeit über das Bauteilspektrum bis hin zu Compliance-Anforderungen. Wir spiegeln die Herausforderungen zurück und übersetzen sie in konkrete Lösungsansätze. Das kann eine konfigurierbare Einzelkomponente sein, zum Beispiel ein elektrischer Greifer mit integrierter Zustandsüberwachung, oder eine komplette Automatisierungslösung mit hochdynamischen Achssystemen und komplexen Montagebaugruppen. Besonders stark sind wir in der Verbindung von Greiftechnik und Spanntechnik: Die prozesssichere Übergabe zwischen Bearbeitung und Montage ist ein kritischer Punkt, den wir ganzheitlich lösen. Unsere breite Branchenexpertise – von Automotive und E‑Mobility über Medizintechnik bis Elektronik – fließt direkt in die Konzeptarbeit ein. Dadurch arbeiten wir mit Best Practices statt mit Experimenten. Kunden merken früh: Das ist fundiert, machbar und auf ihren Prozess zugeschnitten.

Global projektiert, lokal umgesetzt – wie gelingt das bei SCHUNK?

Mit Nähe und Standards. Wir sind mit Engineering Hubs und CoLabs in den wichtigen Regionen weltweit präsent und damit physisch nah am Kunden. So können wir Applikationen testen, Schulungen durchführen und Änderungen schnell umsetzen. Gleichzeitig arbeiten alle Teams nach harmonisierten Konstruktionsrichtlinien und einheitlichen Qualitäts- und Dokumentationsstandards. Gemeinsame Daten- und Anforderungsplattformen, digitale Review-Boards und Kundenabnahmen halten alle Beteiligten synchron – unabhängig von der Zeitzone. Die Steuerung erfolgt zentral über ein erfahrenes Projektmanagement, die Umsetzung lokal über regionale Teams. Das bringt Geschwindigkeit vor Ort bei gleichbleibender globaler Qualität. Ein konkretes Beispiel: Für einen Multi‑Site‑Rollout haben wir identische Montage- und Prüfzellen in Europa, Asien und Nordamerika eingeführt – mit gleichen Leistungskennzahlen, lokalem Service und zentraler Änderungssteuerung.

Wie sorgen Sie dafür, dass selbst komplexe Projekte termintreu und planbar bleiben?

Kurz gesagt: mit Disziplin, Transparenz und den richtigen Tools. Wir arbeiten entlang klarer Meilensteine – vom Lastenheft und Design‑Freeze bis hin zur Abnahme bei uns im Werk und Unterstützung bis zum Produktionsstart. Jeder Meilenstein ist mit klaren Kriterien, Risiko- und Change-Management hinterlegt. Unser Produktionsnetzwerk ist skalierbar, die Lieferkette qualifiziert, und es gibt einheitliche Qualitätsstandards. Technisch gehen wir so weit wie möglich in die Vorabprüfung: Mit digitalen Zwillingen, Taktzeit- und Kollisionssimulationen sowie der Emulation von Achssystemen prüfen wir Stabilität und Performance, bevor der erste reale Aufbau beginnt. Wir legen großen Wert auf frühe Validierung und Rückverfolgbarkeit – alle Anforderungen werden konsequent auf Tests und Abnahmen gespiegelt. So vermeiden wir späte Überraschungen und halten Termine.

SCHUNK möchte ein langfristiger Partner sein, nicht nur ein Lieferant. Woran zeigt sich das?

Im Alltag zeigt sich Partnerschaft vor allem an Kontinuität und Verlässlichkeit. Unsere Kunden haben feste Ansprechpartner, sie bekommen schnellen Support und profitieren von lokalen Wartungskonzepten. Wir bleiben bei Bedarf über Jahre an den Anlagen dran. Wenn sich Produkte, Taktzeiten oder Qualitätsziele ändern, passen wir Systeme an – ohne Brüche und mit Blick auf Verfügbarkeit, OEE und Gesamtkosten über den Lebenszyklus. Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist die Dokumentation. Zeichnungen, Stücklisten, Parameter und Einstelldaten sind langfristig nachvollziehbar und damit auch nach vielen Jahren noch belastbar. Und wir befähigen die Teams: Schulungen für Bediener, Instandhaltung und Engineering – vor Ort, im CoLab oder digital – sorgen dafür, dass die Lösung im Alltag maximal wirkt. Kurz gesagt: Wir bleiben, und wir halten die Performance oben.

SCHUNK Engineering in einem Satz – wofür stehen Sie?

Wir verbinden tiefes Branchen- und Applikationsverständnis mit einem strukturierten, weltweit skalierbaren Engineering-Prozess – so entstehen kundenspezifische Automationslösungen, die von der Komponente bis zur komplexen Baugruppe messbaren Mehrwert liefern.