KI wird unsere Wirtschaft, unsere Arbeitswelt und unsere Lebensweise verändern – die Transformation hat längst begonnen. KI-Felder entwickeln sich rasant und bieten umfangreiche Chancen, von der Diagnostik in der Medizin über neue Lernplattformen in der Bildung bis hin zur Herstellung von Produkten. Auch unter dem Aspekt des verantwortungsvollen Umweltmanagements wird KI eine wachsende Rolle spielen.
KI-Kompetenzen sind dringend gefragt. Doch wie gelingt der Einstieg? Welche Kompetenzen sind erforderlich und wie können Mitarbeitende aktiv mit auf den Weg in die Zukunft genommen werden? Bei diesem Netzwerkevent berichteten KI-Pioniere über ihre Erfahrungen und präsentierten Best-Practice-Beispiele. Insgesamt 19 Partner stellten sich im Rahmen einer Ausstellung vor und luden dazu ein, sich über Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten zu informieren. Mit zum Programm gehörte auch ein Rundgang durch das Roboter-Applikationszentrum CoLab, in dem die Teilnehmer erfuhren, wie SCHUNK seinen Kunden den Weg in die Automatisierung mit Hilfe von Greiftechnik, Robotik und Künstlicher Intelligenz ebnet.
So war das KI-Netzwerktreffen auch ein informativer Marktplatz über die Einsatzbereiche von KI. Im partnerschaftlichen Miteinander wurden Erfahrungen und praktisches Know-how ausgetauscht. SCHUNK geht als zukunftsorientierter Arbeitgeber entschlossen voran und sieht sich in der Verantwortung, Wissen zu teilen und die eigenen Mitarbeiter bei Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten aktiv zu unterstützen. „Wir wollen eine Offenheit für neue Technologien schaffen“, so SCHUNK-CTO Timo Gessmann. „Für uns ist es selbstverständlich, unser Wissen und unsere Erfahrung zu teilen. KI betrifft uns alle – egal in welcher Branche“, unterstreicht Timo Gessmann den Partnerschaftsgedanken bei SCHUNK. Dabei nimmt SCHUNK auch seine eigenen Mitarbeitenden mit auf die KI-Reise. „In unseren TechTalks tauschen wir unsere Erfahrungen aus und lernen voreinander.“
Das Interesse war groß und die Veranstaltung schnell ausgebucht. Insgesamt 71 Teilnehmende aus Unternehmen der Region und aus unterschiedlichsten Branchen hatten sich angemeldet – von der Automobilindustrie über die Montage- und Verbindungstechnik bis hin zur Elektrotechnik. Gespannt erwarteten sie den Impulsvortrag des KI-Experten Professor Nicolaj Stache von der Hochschule Heilbronn ebenso wie den Best-Practice-Vortrag von Dr. Robert Rost, Geschäftsführer von XACTOOLS, der über den Einsatz von KI in der Qualitätsprüfung von Wendeschneidplatten berichtete. 19 Bildungspartner sind Teil der KI-Austauschplattform und tragen zum Gelingen bei, darunter Applied AI, die DHBW, die TUM, das Fraunhofer-Institut ISI, die Hochschule Heilbronn, die IHK und der Ipai. Sie alle hatten Angebote dabei, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeitenden bei der KI-Nutzung befähigen und begleiten können, um mit Erfolg und im partnerschaftlichen Miteinander ihre Entwicklungsvorhaben im Bereich der Künstlichen Intelligenz umzusetzen.