Beschreibung
ATEX-Magnetschalter werden eingesetzt, um den Status von Automationskomponenten in explosionsgefährdeten Atmosphären abzufragen. Berührungslos erkennen sie die Annäherung eines Magneten und geben ab einem gewissen Schaltwert ein digitales Signal aus. Der Schaltwert ist programmierbar.
Vorteile – Ihr Nutzen
Programmieren in Sekundenschnelle
durch berührungsloses Einstellen von Schaltpunkt und Hysterese
Einstellbare Hysterese
für eine exakte Positionsabfrage selbst bei sehr kleinen Hüben
Für enge Bauräume geeignet
durch kabelgebundenes Teachen mit Stecker Teach Tool
Ausführung mit LED-Anzeige
zur Kontrolle des Schaltzustandes direkt am Sensor
Ausführung mit Standard-Steckverbinder
für einfache und schnelle Austauschbarkeit des Verlängerungskabels
Hochflexibles Kabel in PUR-Ausführung
für eine lange Lebensdauer
C-Nuten-Sensor
für die platzsparende, einfache und schnelle Montage am Produkt
Zertifizierung
geeignet für explosionsgefährdeten Bereich
Optionen und spezielle Informationen
Störquellen
Sensoren können in ihrer Funktion durch fremde Magnetfelder in ihrer unmittelbaren Umgebung beeinflusst werden. Störende Magnetfelder können z. B. erzeugt werden durch: Motoren, elektrisches Schweißen, Permanentmagnete, sich magnetisierende Materialien (sog. Weichmagnete) wie z. B. Innensechskantschlüssel, Späne etc.
Sicherung bei ATEX-Anwendungen
Dem Sensor ist eine, dem Nennstrom entsprechende, Sicherung vorzuschalten. Das Abschaltvermögen der Sicherung muss mit dem möglichen Kurzschlussstrom der Versorgungsquelle übereinstimmen.
Anschlussleitung bei ATEX-Anwendungen
Beim MMS(K) 22-PI1...EX soll die festverbundene Anschlussleitung in nicht-explosionsgefährdeten Bereichen oder in ein bescheinigtes Gehäuse entsprechend einer Zündschutzart nach EN 60079-0 oder in ein bescheinigtes Gehäuse nach EN 60079-31 angeschlossen werden.