Deutschland ist bekannt für seine Ingenieurskunst und seine Innovationskraft, vor allem im Automobilsektor und im Maschinenbau. Auch in den Niederlanden prägen namhafte Technologiepioniere den Fortschritt in Wachstumsbranchen wie der Elektronik- und Halbleiterindustrie oder der Medizintechnik. Um die Zusammenarbeit zwischen deutschen und niederländischen Hightechunternehmen weiter auszubauen, besuchte eine niederländische Wirtschaftsdelegation ausgewählte Maschinenbauunternehmen in Baden-Württemberg, darunter auch SCHUNK als wichtigen Automatisierungspartner in diesen Schlüsselindustrien. Organisiert wurde die Reise von der Brabanter Regionalentwicklungsagentur BOM, der Netzwerkorganisation Brainport Industries sowie dem VDMA. Die Teilnehmer sind Zulieferer globaler OEMs und Mitglieder des niederländischen Hightech-Netzwerks „Brainport Industries“, das Wertschöpfungsketten durch Kooperationen nachhaltig stärken möchte.
Am zweiten Tag ihrer Innovationsreise besuchte die Delegation das SCHUNK-Headquarter in Lauffen sowie den benachbarten Automatisierungsstandort in Brackenheim-Hausen. Dort erhielten sie einen exklusiven Einblick in die Automatisierungs- und Produktionsprozesse bei SCHUNK. Im Roboter-Applikationszentrum CoLab entstand ein offener, lebendiger Austausch über aktuelle Trends und Automatisierungslösungen in dynamischen Branchenfeldern wie E-Mobility und Life Science. Dabei standen neben dem Netzwerken vor allem Kollaborationschancen im Fokus: Ziel ist es, die komplexen Lieferketten des Hightech-Sektors zu stärken und Wachstum sowie Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu fördern. SCHUNK CTO Timo Gessmann brachte den Kerngedanken auf den Punkt: „Indem wir unsere Kräfte bündeln und einen offenen technologischen Dialog pflegen, vereinen wir unsere Stärken und meistern Herausforderungen gemeinschaftlich. Diese Synergie ermöglicht es uns, in Schlüsselbranchen wie der Elektronik und den Life Sciences nachhaltig international erfolgreich zu sein.“