Die Eröffnung des ersten eigenen IPAI-Gebäudes, den IPAI SPACES, markiert einen bedeutenden Meilenstein für Heilbronn und das gesamte KI-Ökosystem. Als Technologiepionier ist SCHUNK mittendrin, um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz gemeinsam mit anderen Mitgliedsunternehmen aktiv zu gestalten und die Innovationskraft in Europa weiter zu stärken. „Mithilfe von Künstlicher Intelligenz wollen wir unseren Kunden noch schneller intelligente und leistungsfähige Technologien bieten, die ihre Produktivität steigern. Im IPAI finden wir uns mit Partnern zusammen, die an ähnlichen Aufgabenstellungen arbeiten wie wir. Dadurch gewinnen wir an Geschwindigkeit und können KI-Lösungen schneller in praxistauglichen Anwendungen umsetzen“, erklärt Martin May, Director Technology & Innovation Management.
Ein Zuhause für angewandte KI
Das IPAI in Heilbronn bezeichnet sich selbst als „Global Home of Human AI“, mit ambitionierten Zielen: Als künftiges Zentrum für KI in Europa wird hier eine Plattform geschaffen, die den Unternehmen bereits heute ein wertvolles Netzwerk bietet. Die Partnerunternehmen, zu denen auch SCHUNK zählt, können im neuen Gebäude eigene Büros eröffnen. Durch die räumliche Nähe wird der Austausch untereinander intensiviert. Auch eine Laborfläche kann genutzt werden. In diesem Reallabor befinden sich unter anderem mit SCHUNK-Technologie ausgestattete Robotersysteme. „Im IPAI ist ein großes Vertrauen zwischen den Partnern gewachsen und erste Projekte wurden bereits umgesetzt. Die IPAI Labs werden solche gemeinsamen Kunden- und Partnerprojekte noch besser unterstützen und erlebbar machen“, so May.
Wissenschaft und Wirtschaft im Dialog
Um den KI-Kompetenzaufbau über das IPAI-Ökosystem hinaus weiter zu fördern, trafen sich am Folgetag Vertreter der regionalen Unternehmen und der Wissenschaft beim ZukunftsForum KI, das vom Netzwerk Transformotive und der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken veranstaltet wurde. In Best-Practice-Vorträgen zeigte unter anderem auch SCHUNK, wie KI heute schon in Produkten, Prozessen und Services eingesetzt wird. Dabei wurde deutlich: KI ist bereits in der Anwendung, vor allem bei großen Playern oder Vordenkern wie SCHUNK, aber noch fehlt in vielen, vor allem kleineren Unternehmen das nötige Know-how. Unterstützung leisten hier vor allem Angebote aus dem KI-Netzwerk der Region Heilbronn-Franken, in dem z. B. Hochschulen und Forschungseinrichtungen, IHK und Bildungsplattformen mitwirken. Und das Angebot wächst. Dies wurde auch beim anschließenden KI-Festival deutlich.
Künstliche Intelligenz erleben
Das junge Format präsentierte sich noch größer als im Jahr zuvor und zeigte, was die Zukunft mit KI bereithält. Hier erlebten die rund 9.000 Besucher neueste Entwicklungen und Fortschritte hautnah. Die Programmierschule 42 Heilbronn veranstaltete das KI-Festival bereits zum dritten Mal auf dem Gelände des Heilbronner Zukunftsparks Wohlgelegen und bezog dabei auch das neue IPAI-Besucherzentrum ein, das sich direkt gegenüber dem Festivalgelände befindet. Das Ziel ist es, der Bevölkerung eine Anlaufstelle für KI zu bieten und ins Gespräch zu kommen. Wie auch im vergangenen Jahr war SCHUNK beim KI-Festival mit einem eigenen Stand vertreten und stellte den Festival-Gästen am eigenen Pavillon intelligente Automatisierungslösungen spielerisch vor.